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Weihrauch Kapseln

Eigenschaften:
Weihrauch Kapseln und sind ein ayurvedisches Heilmittel aus dem Harz der Weihrauchpflanze Boswellia serrata.
Es wirkt v.a. spezifisch bei entzündlichen rheumatischen Erkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis. Die Heilpflanze Boswellia serrata wird seit Jahrhunderten
geschätzt und bis heute v.a. im traditionellen Medizinsystem Ayurveda verwendet.

Laut wissenschaftlichen Untersuchungen besteht Weihrauch aus 200 verschiedenen Substanzen. Von besonderer medizinischer Bedeutung ist neben dem ätherischen Öl vor allem die Boswelliasäure, wobei das komplexe Wirkstoffgefüge nachweislich entzündliche, schmerzstillende, antirheumatische, auswurffördernde und schleimlösende Eigenschaften besitzt. Zukunftsweisende wissenschaftliche Untersuchungen lassen geradezu aufhorchen. Forschungen belegen die Wirksamkeit von Weihrauch bei entzündlichen und rheumatischen
Erkrankungen wie Colitis ulzerosa, Morbus Crohn, Asthma, Psoriasis, Muskel- und Gelenkrheumatismus, Ischias und Hexenschuss. Aber auch bei krampfartigen Menstruationsbeschwerden und Verdauungsstörungen sind positive Resultate zu erzielen.

Die Entdeckung, dass Weihrauch mit seinen Boswelliasäuren selektiv und hochspezifisch die Leucotriensynthese hemmen kann, einem Schlüsselmechanismus für die Entstehung pathologischer entzündlicher Körperreaktionen, lässt für die Zukunft eine (aus der Tradition bekannte) Ausweitung des Einsatzbereiches bei anderen Erkrankungen mit spezifischen Entzündungsmechanismen erwarten (z.B. M. Bechterew, Reiter, Psoriasis, M. Crohn, Polyarthristis).

Anwendungsgebiete:
Rheuma, Arthritis, Polyarthritis, alle Krankheiten des rheumatischen Formenkreises, Rückenschmerzen, Osteo arthritis, Asthma, Alternative zu Cortison, Stimulierung des Immunsystems, chronischen Schmerzen, Entzündungen an Haut /Magen / Zahnfleischprobleme, , Gehirnödeme, Tumor, Schuppenflechte, Morbus Crohn, Darmentzündungen.

Krankheiten, die bis jetzt mit Weihrauch erfolgreich behandelt wurden:
- Rheumatoide Arthritis (Rheuma)
- Entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa
- Chronisches Asthma
- Hirntumore
- Polyarthritis
- Psoriasis
- Schuppenflechte / Neurodermitis
- Multiples Sklerose
- Allergische Rhinitis - Conjunctivitis
- Und andere chronische Entzündungen

Grosses Aufsehen erregte 1997 der Bericht des Bochumer Professors Thomas Simmet von der Abteilung Pharmakologie und Toxikologieder Ruhr-Universität über
die Behandlung mit Weihrauchextrakt bei Hirntumorpatienten mit einem spürbaren Rückgang der typischen Begleiterscheinungen wie z.B. Lähmung und heftige Kopfschmerzen, Überrascht war man bei der Studie, dass bei einer kurzzeitige Medikation von nur 7 Tagen mit 3xtäglich 1200mg Trockenextrakt bei 50% der Fälle eine Reduzierung des Tumorgewebes feststellbar war.
Aufgrund dieser Untersuchung postuliert Simet die zystostatische Wirkrichtung von Weihrauch.

Keine ayurvedische Pflanze wurde so genau untersucht, wie Weihrauch oder Olibanum. Wie Boswellia wirkt, ist noch nicht wissenschaftlich nachgewiesen, aber dass es wirkt ist bestätigt. Man vermutet, dass die Boswelliasäuren, bestimmte pentazyklische Triterpenoide, deren Derivate und 3-Acetyl-ß-Boswelliasäure in ihrem Verbund die antibakterielle, antirheumatische und antitumorale Wirkung haben. In Indien, besonders in Jammu, und in Deutschland haben die Studien gezeigt, dass Weihrauch entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt (stärker als z.B. Aspirin, Motrin, Celebrex usw.). Es ist daher eine Alternative zu den üblichen Schmerzmitteln und Antirheumatikum. Andere Tests haben ergeben, dass Weihrauch nicht toxisch ist. Dies lässt die Industrieländer aufatmen, denn bei uns sind rheumatische Beschweden zur epidemischen Volkskrankheit geworden. In Indien ist Weihrauch ein altes volksmedizinisches Heilmittel gegen Rheumaleiden. Neuere Untersuchungen, unter anderem vom Mannheimer Klinikum, zeigten Erfolge bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen, Morbus Crohn, Bauchkrämpfen und Durchfällen, aber auch bei Nesselsucht, Schuppenflechte, Tumoren, Gehirnödemen, Asthma und Hepatitis. Die „Medical Tribune" schreibt, dass die Boswelliasäuren die Bildung von Interleukinen unterdrücken. Interleukine fördern die Entzündung bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Der Münchner Neurologe Dr. Winking bestätigt die Tatsache, dass Boswelliasäuren lipophil sind, die Blut-Hirnschranke durchdringen und so Entzündungen und vorhandene Gehirnödeme zum Abschwellen bringen können. Aus der Abteilung Pharmakologie der Universität Bochum werden Erfolge in derKrebsbehandlung gemeldet. Professor T. Simmet spricht von einer deutlichen Hemmung des Tumorzellenwachstums, einem medikamentösen Eingriff in den Tumorstoffwechsel und sogar von einem Tumorzellenabbau, auch bei Gehirntumorpatienten. Dabei verschwanden die Kopfschmerzen und Lähmungen. Sowohl im Anfangs- wie auch im forgeschrittenen Stadium waren erstaunlich gute Ergebnisse zu verzeichnen. Boswellia verbessert das Allgemeinbefinden und kann auch vorbeugend eingenommen werden. Auch die Basler Universitätsklinik empfiehlt Weihrauch als Arzneimittel. Weihrauch ist eine nebenwirkungsarme Behandlung, denn nur selten tritt leichter Brechreiz und Erbrechen auf und somit eröffnet das Olibanum-Harz neue Therapiemöglichkeiten.

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